Kokosmakronen - nach Omas Geheim-Rezept
- 26. Nov. 2024
- 4 Min. Lesezeit
Schnelles und einfaches Rezept für saftige Kokosmakronen von meiner Oma für die Weihnachtszeit, was garantiert jedem gelingt!

Ich hoffe, ihr seid bereit, denn heute entführe ich euch in die süße Welt der Kokosmakronen! Diese kleinen Leckereien sind die perfekte Kombination aus knusprigem Äußeren und himmlisch-saftigem Inneren. Klingt verführerisch, oder? Kokosmakronen sind DER Klassiker in der Weihnachtsbäckerei, aber ehrlich gesagt: Warum nur zur Weihnachtszeit genießen, wenn man sie das ganze Jahr über naschen kann? 😋
Ich verspreche euch, dieses Rezept ist super einfach und gelingt immer. Aber bevor wir gleich loslegen, möchte ich euch ein bisschen mehr über dieses himmlische Gebäck erzählen und euch auf den Geschmack bringen. Also, los geht’s!
Kokosmakronen sind kleine Kokos-Kekse, die durch ihre einfache Zubereitung und den intensiven Kokosgeschmack bestechen. Die Basis besteht aus nur wenigen Zutaten: Eiweiß, Zucker und natürlich Kokosraspeln. Das Ergebnis? Ein fluffiges und gleichzeitig knackiges Gebäck, das fast auf der Zunge zergeht. Besonders toll: Durch die wenigen Zutaten bleiben die Makronen glutenfrei und eignen sich auch für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit. Also wirklich ein Allrounder, der in keiner Keksdose fehlen darf!
Der Ursprung der Makronen: Ein kleiner geschichtlicher Exkurs 🏛️
Vielleicht fragt ihr euch: „Woher kommen eigentlich Makronen?“ – Gute Frage! Ursprünglich stammen Makronen aus Italien. Genauer gesagt aus Sizilien. Schon im Mittelalter haben die Italiener ihre süßen Kekse aus Mandeln und Zucker hergestellt. Diese „Amaretti“ waren Vorreiter der heutigen Makronen. Der Name „Makrone“ leitet sich übrigens vom italienischen „maccarone“ ab, was so viel wie „fein gestampfte Paste“ bedeutet. Klingt erstmal nicht so lecker, oder? 😉 Aber keine Sorge, unsere Version ist definitiv besser!
Die Kokosmakrone selbst eroberte ihren Platz in den Rezeptbüchern erst später. Mit der Einführung von Kokosraspeln im 19. Jahrhundert wurde das Rezept weiterentwickelt und fand besonders in Deutschland und Österreich großen Anklang. Heute gehört sie bei uns einfach zu jeder Keks-Saison dazu – und jetzt wisst ihr auch warum!
Gesundheitliche Vorteile: Ja, Kokosmakronen sind tatsächlich gut für dich! 🥥
Kokosmakronen sind nicht nur lecker, sondern haben auch einige gesundheitliche Vorteile, die wir nicht ignorieren dürfen. Kokosraspeln enthalten wertvolle Nährstoffe wie Ballaststoffe, gesunde Fette und Antioxidantien. Diese können dazu beitragen, die Verdauung zu fördern und das Immunsystem zu stärken. Und wisst ihr, was das Beste ist? Kokosfett enthält mittelkettige Fettsäuren, die vom Körper leicht in Energie umgewandelt werden. Das bedeutet: Energiebooster und Nascherei in einem – ich sag’s ja, Kokosmakronen sind wahre Alleskönner!
Natürlich sollte man es mit Zucker und Fett nicht übertreiben, aber mal ehrlich: Ein paar Makronen in Maßen genossen, schaden niemandem! 😇

Passende Beilagen: Was passt zu Kokosmakronen?
Natürlich sind Kokosmakronen pur schon ein Traum, aber manchmal möchte man ein bisschen Abwechslung. Hier ein paar Ideen, wie ihr eure Makronen noch besser in Szene setzen könnt:
Kaffee oder Tee: Klassisch, aber immer eine perfekte Kombination. Ein starker Espresso oder ein fruchtiger Kräutertee unterstreichen den süßen Kokosgeschmack perfekt.
Frische Früchte: Besonders gut passen exotische Früchte wie Mango oder Ananas. Sie ergänzen die tropischen Aromen der Makronen wunderbar.
Frischkäse-Dip: Klingt ungewöhnlich, aber eine süßliche Frischkäsecreme als Dip sorgt für eine schöne Balance zwischen süß und herzhaft.
Tipps und Tricks für perfekte Kokosmakronen:
Trockene Kokosraspeln: Achte darauf, dass deine Kokosraspeln schön trocken sind. Feuchte Raspeln sorgen dafür, dass die Makronen zu matschig werden.
Eischnee nicht zu fest schlagen: Wenn du den Eischnee zu lange schlägst, wird er bröckelig. Sobald er glänzend ist und schöne Spitzen zieht, ist er perfekt!
Variationen mit Geschmack: Du kannst das Rezept leicht abwandeln, indem du Zitronen- oder Orangenschale hinzufügst. Das gibt den Makronen eine frische, fruchtige Note.
Vegane und allergiefreundliche Varianten 🌱✨
Keine Sorge, auch für alle Veganer oder Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe ich eine Lösung parat:
Vegane Kokosmakronen: Anstelle von Eiweiß kannst du Aquafaba verwenden, das Kochwasser von Kichererbsen. Einfach aufschlagen, als wäre es Eiweiß, und schon hast du eine perfekte Basis für vegane Kokosmakronen.
Zuckerersatz: Statt normalem Zucker kannst du Kokosblütenzucker oder Erythrit verwenden, um die Makronen etwas gesünder zu gestalten.
Glutenfrei: Kokosmakronen sind von Natur aus glutenfrei, aber achte darauf, dass du bei Unverträglichkeiten auf glutenfreie Schokolade setzt, falls du verzieren möchtest.
Aufbewahrung und Haltbarkeit: Wie bleiben Kokosmakronen frisch?
Kokosmakronen lassen sich super aufbewahren und bleiben lange frisch, wenn du sie richtig lagerst. In einer luftdichten Dose halten sie sich bis zu zwei Wochen. Achte darauf, dass du sie kühl und trocken lagerst, damit sie nicht weich werden. Wenn du sie länger aufbewahren möchtest, kannst du sie sogar einfrieren! Einfach in einer verschließbaren Tüte einfrieren und bei Bedarf auftauen – sie schmecken dann fast wie frisch gebacken!
FAQs zu Kokosmakronen:
1. Kann ich die Kokosmakronen ohne Eiweiß backen?
Ja! Mit Aquafaba kannst du eine vegane Variante zaubern, die genauso lecker ist.
2. Warum fallen meine Kokosmakronen auseinander?
Das passiert oft, wenn der Eischnee nicht steif genug ist oder du zu grob gerührt hast. Achte darauf, die Masse vorsichtig unterzuheben!
3. Kann ich die Kokosraspeln durch etwas anderes ersetzen?
Wenn du keinen Kokos magst, kannst du auch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse verwenden. Das Ergebnis wird etwas anders, aber auch super lecker.
4. Wie bekomme ich meine Makronen schön knusprig?
Lass sie nach dem Backen im ausgeschalteten Ofen trocknen. Das gibt ihnen einen extra knusprigen Biss!

Kokosmakronen - nach Omas Geheim-Rezept
Portionen: 25-30 Makronen (je nach Größe)
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Backzeit: 15 Minuten
Gesamtzeit: 35 Minuten
Zutaten:
200 g Kokosraspeln
3 Eiweiß (Größe M)
150 g Zucker (oder Kokosblütenzucker für eine gesündere Variante)
1 Prise Salz
1 TL Vanilleextrakt
Optional: Zartbitterschokolade zum Verzieren (für alle Schoko-Fans)
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Backofen vorheizen: Zuerst den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Eiweiß steif schlagen: Die Eiweiße in eine große Schüssel geben und mit einer Prise Salz steif schlagen. Den Zucker langsam einrieseln lassen und weiter schlagen, bis eine glänzende, feste Masse entsteht.
Kokosraspeln unterheben: Jetzt die Kokosraspeln und den Vanilleextrakt vorsichtig unter die Eiweiß-Zucker-Masse heben. Nicht zu wild rühren, damit die Luft im Eischnee erhalten bleibt – das sorgt später für die fluffige Konsistenz.
Formen und backen: Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf das vorbereitete Backblech setzen. Lasst ein wenig Platz zwischen den Makronen, denn sie gehen leicht auf. Für ca. 15 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind.
Abkühlen und optional verzieren: Nach dem Backen die Makronen abkühlen lassen. Wer mag, kann sie nun mit geschmolzener Zartbitterschokolade verzieren. Einfach die Spitzen eintauchen oder ein Schokoladengitter über die Makronen ziehen – yummie!
Ich hoffe, ihr seid jetzt genauso begeistert von Kokosmakronen wie ich und habt richtig Lust bekommen, dieses Rezept meiner Oma auszuprobieren!
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